„Der wichtigste Beitrag für eine gute Beziehung ist, die Fähigkeit, den anderen anzunehmen, so wie er/sie ist, ohne sich selbst zu verbiegen“
Nicht immer wenn wir miteinander reden, werden wir verstanden. Liegt es an der Kommunikationsart? Vielleicht fehlt Bereitschaft? Wie oft haben wir eine gute Absicht. Doch die Art wie wir uns ausdrücken, kommt verkehrt an. Das gemeinsame Gespräch verwandelt sich in einen „Abschlagabtausch“. In diesen Situationen schwindet das Vertrauen und wir flüchten, wehren uns oder „machen dicht“. Beide Partner fühlen sich vom anderen nicht akzeptiert. Das passiert in allen Formen von Bezieungen: Paarbeziehungen, Management und Führung, Leitung und Mitarbeiter und auch zwischen guten Freunden.
Woran könnte das liegen? Sicherlich gibt es viele gute Gründe. Doch eins ist sicher:
Unsere „typischen“ Gedanken geben uns vor, was wir vom anderen halten. Diese sogenannten mentalen Modelle sind wie leise Stimmen. Sie sagen uns: Was am anderen falsch ist, wie ungenügend und benachteiligt wir sind und wie wir uns verhalten sollen. Und das merken wir nicht einmal. Die Folge davon ist: wir sind verspannt, verstimmt und viele Gespräche verlaufen stressig und schmerzvoll. Wir verpassen die Chance, in uns zu horchen und dem anderen richtig zuzuhören. Mehr erfahren in: The Work of Byron Katie – Neue Handlungsoptionen in Bezieungen